Metalldachplatten mit Steinbeschichtung

Dicke/mm: 0,4

Plattengröße/mm: 1340*420

Effektive Größe/mm: 1270*370

Abdeckungsbereich/ m²: 0.47

Platten, Stück/m²: 2.13

Gewicht, kg/ m²: 5,64

Qualitätsprüfung: ISO9001; COC; CE; SGS-Standard

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Produktdetails

Kontinuierliches Coil-Coating-Verfahren
Die Grundlage für die Langlebigkeit farbbeschichteter Steinsplitterfliesen ist das kontinuierliche Coil-Coating-Verfahren, ein industrieller Prozess, der gleichmäßigen, fehlerfreien Schutz garantiert. Bei diesem automatisierten System werden massive verzinkte Stahlcoils abgespult, die Metalloberfläche chemisch gereinigt und für optimale Haftung vorbehandelt. Anschließend werden mehrere Schichten (Grundierung, Basislack, Klebeharz) mittels Präzisionswalzen in einer streng kontrollierten Ofenhärtungsumgebung aufgetragen, bevor das Steingranulat eingebettet wird. Die Schichtdicke jeder Beschichtung wird mikroskopisch überwacht (typischerweise 5–7 µm für Grundierung, 20–25 µm für Basislack, 40–60 µm für Harz), wobei die Aushärtungstemperaturen auf ±2 °C genau eingestellt werden. So wird eine vollständige Vernetzung der Polymere für maximale Flexibilität, Haftung und chemische Beständigkeit gewährleistet. Das Granulat wird dann unter kontrolliertem Druck und Winkel elektrostatisch auf die geschmolzene Harzschicht projiziert, wodurch vor dem endgültigen Abkühlen und erneuten Aufwickeln eine dichte, schlagfeste Oberfläche entsteht. Diese vertikale Integration eliminiert Handhabungsschäden zwischen den Beschichtungsstufen und erreicht eine Konsistenz, die mit Chargenlackierung nicht möglich wäre.


steinbeschichteter Stahl.jpg

Der Vorteil der Bandbeschichtung zeigt sich in einer beispiellosen Leistung im Feld. Werkseitig aufgebrachte Beschichtungen härten vor der Verformung perfekt auf Flachstahl aus und vermeiden so Mikrorisse an Biegungen, die bei nachträglicher Lackierung unvermeidlich sind. Die Ofenhärtung dringt besser in die Mikroporen des Stahls ein als die Lufttrocknung und erzeugt eine molekulare Verbindung, die Temperaturwechseln (-40 °C bis 120 °C) standhält, ohne sich zu delaminieren. Die Einbettungstiefe des Granulats beträgt konstant 60–70 % innerhalb der Harzschicht – verifiziert durch Querschnittsmikroskopie – und optimiert so die Retention, ohne die Oberflächenstruktur zu beeinträchtigen. Im Vergleich zu vor Ort lackierten Metallen, bei denen die Dicke um ±30 % variiert und die Aushärtung wetterabhängig ist, weisen bandbeschichtete Fliesen eine gleichmäßige UV-Beständigkeit über jeden Quadratmillimeter auf. Dieses Verfahren ermöglicht eine komplexe Mehrschichtchemie: Epoxidgrundierungen zum Korrosionsschutz, PVDF-Harz-Hybriddeckschichten für Kreidungsbeständigkeit und auf die Granulatmineralogie abgestimmte, acryl-silanmodifizierte Bindeharze. Das Ergebnis ist ein perfekt integriertes Schutzsystem, bei dem die Beschichtungen synergetisch und nicht als einzelne Schichten wirken und das nachweislich über 3.000 Stunden Salzsprühnebeltest (ASTM B117) ohne Rotrost übersteht.


steinbeschichtetes Metalldachblech.jpg







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